BOBI

<3 RIP BOBI <3

Wir verabschieden uns

Bobi war seit Februar 2017 in der Obhut einer unserer ungarischen Pflegestellen. Als sein Herrchen damals verstorben ist, war Bobi plötzlich ganz alleine. Die im Ausland lebenden Angehörigen konnten ihn leider nicht zu sich nehmen, kümmerten sich aber darum dass Bobi auch weiterhin gut versorgt wurde und haben ihm so sehr gewünscht dass er noch einmal im Leben sein Herz an ein eigenes Herrchen verschenken darf.
Der Verlust seines geliebten Herrchens hat Bobi aber sehr zugesetzt. Seelisch, so wie körperlich. Auch dass ihn die Angehörigen aus dem Ausland regelmäßig besucht haben, konnte Bobi seine Lebensfreude nicht mehr zurückgeben.
Er lebte auf unserer Pflegestelle mit vielen anderen Hunden und Katzen zusammen, aber er mochte sich nicht an ihrem Leben beteiligen. Er sah viele andere kommen und gehen, und beobachtete sie alle doch nur aus der Ferne.
Sein Lichtblick war seine Pflegemama. Bobi liebte es mit ihr zu sein. Wenn er etwas nicht mochte, teilte er es ihr durch sein Bellen mit. Wenn seine Pflegemama traurig war, wollte er sie immer trösten.
Bobi bekam Krebs und versuchte so lange wie es ihm möglich war dagegen anzukämpfen. Bobi wurde schwach, nicht einmal mehr seine Haare wollten nach der letzten Schur noch nachwachsen. Es war, als ob er sie nicht mehr brauchen würde, so als ob er alles was auf der anderen Seite des Regenbogens nicht wichtig ist zurück lassen wollte.
Lieber Bobi, wir wünschen dir eine gute Reise.
Hinter dem Regenbogen sollen alle deine Träume für dich wahr werden.
Wir sind froh dass du ein Teil von unserem Leben warst und werden dich nie vergessen.

Im Namen von Bobi möchten wir uns bei seinen Patinnen Andrea B. und Cornelia K. von Herzen für ihre Liebe und ihre Unterstützung für Bobi bedanken