Es ist vollbracht…unser Woodhouse erstrahlt in neuem Glanz!
Als ich Mitte Mai zu einem Helfereinsatz im Tierheim war, hat Éva mir berichtet, wieviel wichtige Zeit doch oft dabei aufgeht, Dinge zu suchen. Vor allem im Holzhaus. Aus generellem Zeitmangel wurden angekommene Dinge meist immer nur abgestellt und gestapelt. Éva hat zwar ein irrsinnig gutes Gedächtnis, weiß auch immer ungefähr in welcher Ecke was zu finden ist, aber trotzdem nahm es oft viel Zeit in Anspruch, um den richtigen Karton, die richtige Lade frei zu räumen. Nach einer kurzen Überlegungspause ging ich daran, den Raum zu vermessen und die Ausstattung zu planen.
Wieder zuhause angekommen, erzählte ich Caro vom „Chaos“ im Tierheim, und kaum hatte ich es ausgesprochen, hatte sie auch schon eine günstige Bezugsmöglichkeit ausgemacht, und 8 Stück Schwerlastregale besorgt. Als ich diese dann bei ihr abholte, haben wir noch gemeinsam einige Plastikboxen besorgt, damit auch lose Dinge gut gelagert werden können.
Letzten Samstag war es dann so weit…räumen, sortieren und putzen wurde in den nächsten Tagen zu meiner Hauptaufgabe abseits des Tierheimalltags…und aus dem einstigen „Chaoshaus“ wurde ein übersichtlicher Lagerplatz. Und damit sie nicht zum ungenutzten Staubfänger wird, wurde die noch nicht funktionsfähige Dusche gleich als Futterplatz für Hópihe eingerichtet.
Nun ist es Zeit euch das „neue Woodhouse“ zu zeigen, und bei allen Beteiligten DANKE zu sagen.
Ich bedanke mich
…bei Caro Pauli, dass sie mich von Anfang an in meinem Vorhaben unterstützt, die Regale besorgt, und mich beim Boxen-shoppen begleitet hat.
…bei Allen, die den Kauf der Regale finanziell unterstützt haben.
…bei Tanja Lilje-Scharr, die mich beim Räumen vor Ort unterstützt hat. Die 3 Tage mit dir im Tierheim haben wirklich Spaß gemacht.
…bei Julian, der so manches Regal zusammen gebaut, Kleinteile gereinigt, und sich um Hópihe gekümmert hat.
…bei Csenge, die mir eine gute Assistentin und nette Gesellschaft war.
und
…bei Nagy Era Erika, die trotz der vielen Arbeit die sie im Tierheim hat, noch nebenbei den Müll und alte Möbel weggebracht hat.
P.S.: Und da sowieso nie etwas zu 100% nach Plan gebaut wird, kam es wie es kommen musste…ein Schwerlastregal ist übrig geblieben. Es hat nun ein bisschen Zeit abzustehen, bevor es im Herbst bei meinem nächsten Projekt „Ordnung schaffen in den Containern“ zum Einsatz kommen wird.